Seit 25 Jahren tue ich das, was mir ein Herzensanliegen ist:

Ich begleite Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen als Gestalttherapeutin. Ich begleite sie auf dem Weg zu sich selbst, zur Bewusstwerdung ihrer Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle. Wir erforschen gemeinsam die Stellen, an denen Hindernisse für ein Leben nach ihren Vorstellung entstehen und finden ihren Mut und Weg zu einem glücklichen, erfüllten und selbstbestimmten Leben. 


Werde, wie Du bist, denn Du bist richtig! Entdecke, was in Dir schlummert!


Das individuelle Wachstum der Menschen miterleben zu dürfen, ist eine sehr erfüllende Aufgabe für mich.

Anne Janzen auf dem Sofa sitzend

Nun erfülle ich mir einen weiteren großen Lebenswunsch: die Arbeit mit Tieren.

Und noch VIEL BESSER: die Verbindung der Arbeit mit MENSCHEN UND TIEREN!

Anne Janzen als Kind mit ihrem Pudel

Das kam so:

Als ich 6 Jahre alt war bekam ich eine kleine Pudelin. Sie wuchs ungeplanterweise zu für ihre Art recht stattlicher Größe heran.


Schnell war klar: Purzel gehörte zu mir, wir liebten uns innig. Sie wich kaum von meiner Seite. 

Ahnte, wann ich aus der Schule kommen würde und saß wartend auf meinem Sessel, den Kopf unter der Gardine. Sobald ich sichtbar wurde, rannte sie zur Küchentür hinaus durch den Garten auf die Straße zu mir und begrüßte mich überschwänglich. Den Restweg gingen wir gemeinsam. 


Sie schlief, natürlich, in meinem Bett.  Zunächst am Fußende, mit fortschreitender Zeit rutschte sie “unbemerkt” in meinen Rücken bis hinauf in meine Arme. Nichts Schöneres hätte ich mir vorstellen können.


Und für mich sehr wichtig: Sie hat immer verstanden wo sie gebraucht wurde und war da.  Bei schlechter familiärer Großwetterlage drückte sie sich meist schon früh fest an meine Beine. Entlud sich endlich das Gewitter über mir, verzog sie sich in ihren Korb, war jedoch mit einem Auge und einem Ohr immer bei mir. Ein Blick aus ihren Augen sagte mir, ich bin nicht alleine!

War das Gewitter vorüber begleitete sie mich in mein Zimmer oder zu meinem Rückzugsort im Garten und wich mir nicht von der Seite.  Verstehen ohne Worte!


Diese tiefe Verbindung zwischen uns, die keiner Worte bedurfte und die auch nicht mit Worten beschreibbar war, war und ist für mich völlig selbstverständlich und ich trage sie tief dankbar in meinem Herzen.


Neben Purzel waren die Pferde für mich äußerst wichtig.

Bei Tieren konnte ich sein wie ich war

Allen Widerständen zum Trotz suchte ich früh den Kontakt zu Pferden, lernte Reiten, arbeitete im Stall, um reiten zu dürfen.


Doch mehr als das Reiten war für mich der Kontakt zu Pferden, die Beziehung mit ihnen, wichtig. Auch hier war es die wortlose, doch so tiefe und innige Verbindung mit meinem Pflegepferd und einem Schulpferd, die mich immer getragen und fasziniert hat.

Mein Pflegepferd wieherte mir entgegen, wenn ich im Dorf auf dem Weg zu ihm in den Stall war und wir uns noch gar nicht sehen konnten. Der vorsichtige, tröstende Nasenstüber wenn ich traurig oder gefrustet war oder das freudige tiefe Brummeln wenn wir gemeinsam unterwegs waren; ich habe es nie vergessen.


Etwas was Tiere mir gaben, war für mich enorm wichtig: sie akzeptierten mich so, wie ich war.

Denn eigentlich fühlte ich mich falsch und anders als andere Kinder. Ich war still, las gerne, war nicht gerne in größeren Menschenmengen wie “Cliquen”, war gerne alleine, fühlte mich unverstanden. Bei den Tieren konnte ich sein wie ich war.

Anne Janzen im Austausch mit ihrer Tinkerstute

Die geistige Verbindung aller Lebewesen


Immer schon galt mein Interesse den “verborgenen Hintergründen”, sowohl im Verhalten von Menschen, als auch in dem der Tiere.


Es war wie ein Ahnen von mehr als dem Sichtbaren; der Doppelsinn wurde mir erst nach und nach klar. Damit meine ich die Hintergründe, aus denen heraus Menschen bestimmte Lebens- und Verhaltensmuster entwickeln, aber auch die geistige Verbindung aller Wesen miteinander. 

Die Verbindung, über die eine tiefe und vertrauensvolle Kommunikation entsteht. Schon als Kind gab es diese Ebene für mich, sprachlich unerklärlich und doch selbstverständlich.



Mit Menschen arbeiten


Zunächst wollte ich mit kleinen Menschen arbeiten, und so machte ich mein Examen als Erzieherin. Ich sammelte Berufserfahrung und entschloss mich dann zu einem Studium zur Dipl. Sozialpädagogin.  


Meine gesammelten Erfahrungen machten mir jedoch zunehmend deutlich, dass mein “altes” Gefühl, nämlich falsch zu sein, nicht gut genug zu sein, immer noch in mir steckte und ich viel dafür tat, es nicht fühlen zu müssen. Das immerwährende Gefühl, anders sein zu müssen, kostete jede Menge Energie.


Gleichzeitig stießen mich Freundinnen, Freunde, Bekannte und Ausbilder auf eine meiner Qualitäten, sie sagten mir oft, Du hörst so genau zu und stellst ungewöhnlich interessierte Fragen ….


Ich entschloss mich, mir therapeutische Unterstützung zu suchen und so fand ich, quasi wie am roten Faden gezogen- zur Gestalttherapie. Diese überzeugte mich so, dass ich selbst zur leidenschaftlichen Gestalttherapeutin wurde. Etwas in mir schien befreit werden zu wollen.


Denn in der Gestaltarbeit geht es darum, Dich anzunehmen, wie Du bist und schon durch diese Haltung wird Energie frei. Endlich durfte ich werden, wie ich bin.


Mit der Zeit verfeinerte ich meine Qualifikationen mit einer Zusatzausbildung als zertifizierte gestalttherapeutisch orientierte Körpertherapeutin und als Meditationslehrerin, ebenfalls zertifiziert.


Seit fast 25 Jahren arbeite ich in freier Praxis als Gestalttherapeutin; ich tue dies noch immer mit viel Herz und Leidenschaft und beziehe all meine Berufs- und Lebenserfahrung, sowie natürlich meine Kenntnisse aus den verschiedenen Ausbildungen in meine Arbeit ein. Seit 2023 arbeite ich schwerpunktmäßig online.

Porträt von Tinkerstute Amy und Anne Janzen

Mein Wunsch: Durch eine Krise wurde mein alter Wunsch, im Kontakt mit Tieren zu leben, wach


Tief innerlich verborgen lebte jedoch in mir der Wunsch, wieder Tiere in meinem Leben zu haben. Und Dank meines Mannes gehört seit einigen Jahren eine Tinkerstute zu unserer Familie.


Durch sie habe ich persönlich enorm viel gelernt. Dies betrifft sowohl meine Persönlichkeit, meine Sicht und mein Begreifen unserer geistigen Welt, als auch natürlich die Sichtweise und den Umgang mit Tieren.


Von vornherein war klar, dass ich all das, was ich als Kind über den Umgang mit Pferden gelernt hatte, auf keinen Fall weiterleben wollte. Und so begann ein intensiver gemeinsamer Weg des neuen Lernens; ein Weg auf dem ich mich immer mehr und immer tiefer auf meine Stute eingelassen habe und einlasse. Und noch immer ist es so, dass ich, je mehr ich alte gelernte Dinge loslasse, sich unsere Beziehung zueinander vertieft, das Vertrauen zueinander weiter wächst.

Die Tierkommunikation

Auf dem geschilderten Weg bin ich u.a. auf die Tierkommunikation gestoßen. Meine eigenen Erfahrungen damit haben mich so überzeugt, dass ich mich bei Heidegund Leithe zur zertifizierten Tierkommunikatorin habe ausbilden lassen. 


Die Praxis zeigte dann sehr schnell, wie viel die Tiere über “ihre Menschen” wissen und wie sehr sich die Verhaltensweisen, Lebensthemen und / oder Probleme der Menschen in ihren Tieren und im Miteinander spiegeln.


So ist nun für mich das Naheliegendste meine Qualifikationen, die gleichzeitig meine Herzensangelegenheiten sind, das Verständnis für Menschen und ihre Anliegen, mit meiner Fähigkeit als Tierkommunikatorin zu verbinden.


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